Der Koch

Kathrin Franckenberg: Der Koch

 

 

Wie könnte man dieses Bild besser untermalen, als mit einem Rezept?

Also habe ich frei zu diesem Bild ein Rezept assoziert. Hier ist es:

 

Tomaten Tarte

Das Bild ist für mich förmlich mit Tomaten umrandet und wirkt angenehm leicht. Dazu kommt der schöne Sommer, mit blauem Himmel und endlich aromatischen Tomaten.

Zutaten:

  • 210 g Mehl (505er Weizen)
  • 125 g kalte Butter
  • 1 Ei
  • 1 TL Salz
  • 2-3 EL kaltes Wasser

 

  • 4 Tomaten
  • 1/2 EL Senf
  • 1/4 EL Honig
  • Ziegenkäse
  • Kräuter der Provence / Basilikum / Kräuter nach Belieben
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer

 

Man kann auch anderes Mehl verwenden oder etwas Vollkorn-Mehl dazu geben. Präferenzsache.

 

Zuerst wird der Teig vorbereitet. Dazu das Mehl mit dem Salz vermengen und die Butter in 1 cm³ große Würfel schneiden. Dann zum Mehl und alle einzeln zwischen 2 Fingern zerquetschen. Sie sollten alle mit Mehl bedeckt sein. Jetzt das Ei und 1-2 EL Wasser dazu geben und mit der Hand zu einer Kugel formen. Falls der Teig nicht so recht will, noch einen 3. EL Wasser dazu. Jetzt in Folie wickeln und für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank.

In der Zeit den Backofen auf 220 Grad vorheizen, die Tomaten in ca. fingerdicke Scheiben schneiden und salzen und Senf und Honig vermengen.

Dann den Teig aus dem Kühlschrank holen und mit genug Mehl ausrollen. Vorsichtig, bitte, der Teig könnte leicht reißen. Ich habe eine Form mit herausnehmbaren Boden verwendet (s. Foto unten). Ist der Teig ca. auf der Größe der Form und dünn genug, ihn in die Form tragen (dazu vielleicht vorsichtig aufs Nudelholz aufrollen) und die Seiten andrücken. Einmal mit dem Nudelholz über die Ränder gerollt und der überschüssige Teig sollte von alleine abgehen.

Jetzt den Boden des Teigs mit der Senf / Honig Mischung bestreichen und ca. 5 Minuten stehen lassen. Danach die Tomaten so darauf verteilen, dass sie sich nicht überlappen und mit den Kräutern bestreuen. Den Ziegenkäse (optional) darauf verteilen und mit Olivenöl und Pfeffer vollenden und ab in den Ofen für ca. 20 Minuten. Dabei immer wieder schauen, da es auch 15 oder 25 Minuten sein könnten, abhängig unter Anderem vom gewünschten Röstzustand.

10 Minuten abkühlen lassen und am besten in der Sonne mit anderen genießen.

Guten Appetit,

Joshua

 

Ich habe dazu noch eine kleine Vinaigrette gemacht, mit etwa Honig. Die kann man nach Wunsch noch frisch darüber geben.

 

 

 

 


 


Kathrin Franckenberg ist Künstlerin, Meisterschülerin von Michelle Cassou, USA (“Point Zero Painting”), Kunstglaserin, ausgebildet im “Begleiteten Malen”, Ergotherapeutin, SI-Therapeutin (DVE) für Kinder, tätig in der Erwachsenenbildung und begleitet seit mehreren Jahren kleine und große Menschen auf ihrem kreativen Weg.   www.malfreude.de

Wer mehr zum Malfreude Atelier anschauen möchte, kann dies nun auch auf YouTube tun. 6 Minuten Einblicke unter:
https://www.youtube.com/watch?v=toyIS39bpxU

 

“Galumphierend:
 
Hat in seinem Wortklang etwas Lebendiges. Wie ein freudiges, galoppierendes Pferd seiner inneren Bewegung zu springen und zu hüpfen folgt, so folge ich auch mit dem Pinsel in der Hand, dem, was sich in mir regt. Und dem, was mich auch von „Außen“ berührt und bewegt. Was entsteht, in mir, ist auch diese Lebendigkeit, die verschiedenen Tempi, wenn es langsam wird, wenn ich stolpere, wenn ich falle, wenn ich wieder aufstehe – metaphorisch gesehen – und es hat auch eine Qualität von Absichtslosigkeit und nicht festlegen wohin, kein Ziel, ein Im Moment erleben mit der permanenten Möglichkeit, alles wieder zu zerstören und zu verändern. Das ist das spielerische Element. Das ist das Kreative. Das ist Spiel. Alles fällt auch wieder auseinander und wird neu zusammen gepuzzled, um sich beim nächsten Pinselstrich wieder zu transformieren. Es ist ein lebendiger Prozess, im Geboren werden und Sterben – ein Feld, das Kreativität ist. Ein Raum des alles und nichts, aus dem heraus Kreativität sich als Form und Farbe sichtbar werden lässt. Spontan, unreflektiert, unzensiert, erforschend, momentan…
 
Ja, und vielleicht berührt es etwas, das der Betrachter auch in sich kennt…”  

Kathrin Franckenberg

 

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