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Unsere Gewürzmühlen
Düfte schweben durch den Raum
Die ganze Firma wird von Düften durchzogen. Von einem Tag auf den anderen kann sich komplett ihr Charakter verändern, je nachdem, ob wir atemwegserweiternden Cardamom, appetitanregendes Curry, inspirierend zitronige Lemonmyrtle oder weich einhüllende Orangenschale mahlen, usw.
Ein bisschen zieht der Duft in die Kleider, auf jeden Fall hören wir auf dem Nachhauseweg in der S-Bahn ständig - hier riecht es aber nach Pfeffer, oder - ich krieg auf einmal so Hunger, hier riecht's so nach Gewürzen ...
Das Grundrauschen riechen wir selber nicht mehr - der Körper/Geist adaptiert zum Glück ständig wiederkehrende Eindrücke wie Gerüche oder Geräusche.
Aber wenn wir die Rechnungen eintüten, und an den Lieferscheinen riechen, wissen wir oft ohne zu lesen, was die Verarbeiterkunden - frisch gemahlen - bekommen haben.
Wenn ein Naturkost-Hersteller Muster bestellt für eine neue Produktidee, stellen wir uns vor, dass heute alle Liebesbriefe, jedenfalls die, die noch in Echtpapier im Briefkasten liegen, dann nach Zitrone, Sternanis, oder wenn sie Pech haben, nach Knoblauch riechen.
Bis auf wenige Ausnahmen, die Spezialmühlen erfordern, mahlen wir alles bei uns im Haus. Ausnahmen sind z.B. Zimt (starke Staubentwicklung), Chili (muss eine "dichte" Mühle sein wegen der Schärfe), Muskat (wird auf kryogenischen (gekühlten) Mühlen gemahlen wegen des hohen Fettgehalts).
Wir mahlen bei uns alle klassischen Gewürze, natürlich alle unsere Gewürzmischungen, die Kräutergrundlagen für unsere Kräutersalze, aber auch spezielle Aufträge, z.B. für Bäcker (Orangen- und Zitronenschalen, die immer erst auf Auftrag gemahlen werden, damit sie ganz frisch sind, und auch nicht zu fein, da der Duft sonst sofort verfliegt), oder spezielle Kräutermischungen für Hersteller von Naturheil- und Nahrungsergänzungsmitteln.
Bei einigen Produkten ist Fingerspitzengefühl nötig, damit die Sache nicht in Brand gerät (Zitrusschalen, oder sehr faserige Kräuter). Beeren, die noch relativ feucht sind, würden die Messer nur verschmieren - diese können nur in Mischung mit anderem vermahlen werden. Manches läuft je nach gewünschtem Feinheitsgrad mehrmals durch die Mühle, und wird anschließend sogar noch gesiebt, was im Endeffekt schonender für das Produkt ist, als es direkt staubfein zu mahlen.
Die Typik unserer Mühlen bzw. unserer gemahlenen Gewürze ist, dass sie nicht staubfein werden sollen, sondern eine gewisse Körnigkeit bewahren. Das hat den Vorteil, dass die Aromen besser geschützt sind, und die Gewürze auch nach einem Jahr noch schmecken. Diese Art des Mahlens wird von einigen Kunden sehr geschätzt.
Die "echten" Profi-Mühlenanlagen sind nicht immer das Richtige für aromatische Produkte. Da gibt es schon mal richtige Überraschungen, wenn wir uns in den Wettbewerb mit dem superfeinen Standard stellen: besonders nach längerer Lagerung sind unsere Gewürze mit den etwas gröberen Pixeln noch deutlich intensiver. Natürlich ist unsere Mahlerei aufwendiger und teurer, aber solange das Ergebnis so geschätzt wird, machen wir so weiter.
Heinz-Dieter Gasper, Ursula Stübner
Kräuter und Gewürze aus kontrolliert biologischem Anbau von Heuschrecke finden Sie in Ihrem Naturkostladen oder im Bio-Versandhandel. Außerdem beliefern wir viele bekannte Naturkost-Hersteller mit unseren Gewürzen für ihre Produkte.
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- 1 Kommentar(e)
Mein Kommentar
Spams, Links, rechtswidrige und anonyme Kommentare können nicht berücksichtigt werden.
Heuschrecke ist dufte!
mal wieder sehr informative Infos für Heuschrecke-Kunden und -Wiederverkäufer.
Das sind die Interna, die uns das Prinzip Heuschrecke näher bringen.
Den Inhalt kann ich bestätigen.
Als ehemaliger Untermieter der Firma Heuschrecke (mein erster Büroraum ca. 1992 war dort) habe ich auch oft erlebt, dass mich Menschen auf den Gewürz-Geruch angesprochen haben.
Der gemietete Raum war hinter dem Abpackraum, in dem die Kräuter und Gewürze portioniert, eingetütet und etikettiert wurden. Fleißige Frauen saßen dort, arbeiteten und erzählten miteinander und es wurde viel gelacht (vor allem, wenn ich als "Designer" erst um 10 Uhr auftauchte und die Damen schon seit 6 Uhr bei der Arbeit waren).
In einem Winter trug ich einen langen Wintermantel aus Wolle und Leder, der natürlich über Tag im gut riechenden Büro hing. Beim Stempelmacher "Kölner Buchstaben Zentrale" fragte die Frau hinter der Theke: "finden Sie nicht auch, dass es plötzlich hier nach Curry riecht?" und ich tat unwissend "...ja? keine Ahnung woher das kommt..." :-)
Ich nahm den Geruch ja selber gar nicht mehr wahr.
Als wir dann in unser erstes eigenes Büro der Firma kpunkt zogen, merkten wir, dass sogar die Rechner den typischen "Heuschrecke-Geruch" ausdünsteten. Die Rechner wurden geöffnet und bis aufs Mainboard gereinigt. Sie hatten jede Menge gelblichen Gewürz-Staub angesaugt.
Gut, dass das alles in bester Bio-Qualität war...